MRT Ratgeber | Grundlagen des MRTs
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Was ist ein MRT?

 

Die strahlungsfreie High-Tech-Untersuchung

Die Magnetresonanztomographie – kurz MRT – ist ein modernes bildgebendes Verfahren, mit dem man präzise und detaillierte Aufnahmen vom Inneren des Körpers machen kann. Dabei arbeitet das MRT komplett ohne Röntgenstrahlen, also ohne ionisierende Strahlung.

Stattdessen nutzt es ein starkes Magnetfeld und Radiowellen, um Schnittbilder von Organen, Gelenken, Muskeln, Gefäßen und Weichteilen zu erzeugen. Die Untersuchung ist schmerzfrei, nicht-invasiv und in der Regel innerhalb von 8 bis 20 Minuten abgeschlossen.

Welche Unterschiede gibt es bei MRT-Geräten?

Nicht alle MRT-Geräte sind gleich. Es gibt Unterschiede in der Bildqualität, der Gerätegröße und der Untersuchungsdauer. Hochwertige Geräte haben eine besonders starke Magnetfeldstärke (z. B. 1,5 Tesla) und liefern sehr klare Bilder. Neuere Systeme, die nicht älter als 3 Jahre sind, arbeiten leiser und schneller – manche sogar mit künstlicher Intelligenz, um die Bildqualität weiter zu verbessern. Bei den Untersuchungen (z. B. Gelenke, Bandscheiben, Gehirn) kann das einen großen Unterschied machen. 

Worauf sollte ich bei einem MRT-Termin achten?

Ein gutes MRT erkennt man nicht nur an der Bildqualität, sondern auch am Gesamterlebnis. Achten Sie darauf, dass das Gerät über eine moderne 70 cm Komfort-Röhre verfügt – so liegt man entspannter und hat deutlich weniger Platzangst. Neueste Geräte arbeiten mit künstlicher Intelligenz, zum Beispiel Deep Resolve Pro von Siemens, wodurch die Untersuchung meist nur 10–20 Minuten dauert und trotzdem besonders scharfe Bilder liefert.

Auch das Ambiente spielt eine wichtige Rolle: freundliches Licht, ruhige Musik und ein aufmerksames Team machen den Unterschied. Wichtig ist außerdem, dass Fachärzte für Radiologie vor Ort sind – so ist gewährleistet, dass sowohl die Untersuchung als auch die Auswertung auf höchstem medizinischen Niveau erfolgen.

Warum lohnt sich ein MRT auch bei unklaren Beschwerden?

Ein MRT zeigt oft schon kleinste Veränderungen im Körper – lange bevor sie auf dem Röntgenbild sichtbar wären. Das hilft, Ursachen für Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen früh zu erkennen und gezielt zu behandeln. Gerade bei chronischen oder immer wiederkehrenden Beschwerden (z. B. Rücken, Gelenke, Kopf) kann ein MRT entscheidend zur Diagnose beitragen – ohne Strahlenbelastung.