Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps)
Von akuten Schmerzen bis zu chronischen Beschwerden: Was tun im Ernstfall und wie kann man sich schützen?
Ein Bandscheibenvorfall, medizinisch als Diskusprolaps bezeichnet, tritt auf, wenn der weiche Gallertkern (Nucleus pulposus) einer Bandscheibe durch einen Riss im Faserring (Anulus fibrosus) austritt. Dies kann auf benachbarte Nervenwurzeln oder das Rückenmark drücken und Schmerzen, Gefühlsstörungen sowie andere Symptome verursachen.
Konservative Maßnahmen
Chirurgische Behandlung
Indikationen:
Verfahren:
Ein gesunder Lebensstil und gezielte Maßnahmen können das Risiko eines Bandscheibenvorfalls verringern:
Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass frühe Diagnose und Therapie bei Bandscheibenvorfällen entscheidend sind, um dauerhafte Schäden an Nerven und Gewebe zu vermeiden und die Heilung durch konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Traktionsbehandlungen sowie moderne Verfahren wie z.B. Stoßwellen- oder Eigenbluttherapie zu optimieren.